Direkt zum Seiteninhalt

Mit dem Ötscherbahn Express durchs Mostviertel – Eine stille Reise in Bildern

Menü überspringen

Mit dem Ötscherbahn Express durchs Mostviertel – Eine stille Reise in Bildern

.
Mit dem Ötscherbahn Express durchs sanfte Land – Eine Reise in Bildern
Von Kienberg-Gaming nach Pfaffenschlag
Ein gelungener Ausflug mit nostalgischem Flair
Der Pensionistenverband Gallneukirchen hatte zu dieser schönen Fahrt eingeladen – und wir folgten der Einladung gerne, nicht zuletzt wegen der seltenen Gelegenheit, mit einer historischen Eisenbahn unterwegs zu sein.

Die Anreise verlief angenehm und kurzweilig. Gespräche, leises Geplauder und das sanfte Ruckeln des Busses ließen die Zeit rasch vergehen. Wie bestellt zeigte sich auch die Sonne: Anfangs noch zögerlich hinter Nebelschwaden verborgen, trat sie pünktlich zum Reisebeginn um 10:00 Uhr hervor – halb entschleiert, als wolle sie uns vorsichtig willkommen heißen.
Die Fahrt selbst war ein kleines Erlebnis. Sie führte vorbei an Gaming und der ehrwürdigen Kartause, die wir zwar nicht besuchten, aber im Vorbeifahren ehrfürchtig streiften. Besonders eindrucksvoll waren zwei Viadukte, deren Bauweise in Österreich nur noch an insgesamt drei Stellen zu finden ist – stille Zeugen vergangener Ingenieurskunst.





Ansicht eines kleinen ländlichen Bahnhofs mit grünen Personenwagen und braunem Güterwaggon auf den Gleisen, daneben Gebäude der Station, im Hintergrund Bäume und Hügel im Nebel, ruhige und nostalgische Stimmung Gruppe von Ausflugsteilnehmern in roten Jacken steht am schmalen Bahnsteig neben dem historischen Zug des Ötscherbahn Express, im Vordergrund ein Bahnmitarbeiter in blauer Uniform, im Hintergrund eine Bahnhofsuhr und grüne Landschaft im leichten Nebel, Moment des Ein- oder Aussteigens Drei Personen stehen neben einem grünen historischen Waggon. Eine Person auf der Einstiegstufe beschäftigt sich mit der Tür, zwei weitere in Uniform beobachten vom Bahnsteig aus, im Hintergrund Steinmauer, Bäume und nebelverhangene Hügel, ländliche und nostalgische Atmosphäre Historischer grüner Triebwagen steht auf den Gleisen eines kleinen Landbahnhofs, im Vordergrund Schienenperspektive, im Hintergrund Gebäude mit Satteldächern, Wiesen und Bäume, leichte Nebelstimmung verleiht dem Bild eine ruhige, nostalgische Atmosphäre Innenansicht des Führerstands eines historischen Triebwagens des Ötscherbahn Express, mit analogen Messinstrumenten, roten und schwarzen Bedienhebeln, Schaltern und einem Metallkasten, auf dem Pult liegen Arbeitshandschuhe und eine Wasserflasche, durch die Fenster sind Bäume und Gebäude sichtbar, vermittelt den Eindruck traditioneller Eisenbahntechnik Idyllische Ansicht des niederösterreichischen Ortes Gaming, umgeben von grünen Hügeln und Wäldern, im Zentrum die weiße Kirche mit hohem Turm, ringsum Häuser mit Gärten und Balkonen, darüber klarer blauer Himmel, ruhige Atmosphäre in alpiner Landschaft Historischer Zug des Ötscherbahn Express fährt über ein seltenes Stahlviadukt, wie es in Österreich nur noch dreimal existiert, die filigrane Gitterkonstruktion spannt sich durch dichten Wald, Sonnenlicht fällt zwischen die Bäume und verstärkt die eindrucksvolle Stimmung

Einige interessante Infos zur Ötscher-Bahn

Eine nostalgische Schmalspurbahn, die durch das sanfte Mostviertel führt – von Kienberg-Gaming bis Pfaffenschlag.

Die reine Zugfahrt dauert etwa 1 Stunde, je nach Zwischenhalt und Gruppengröße kann sich der Tagesablauf leicht dehnen.

Die Route führt vorbei an Gaming, der Kartause, über zwei seltene Viadukte bis ins stille Pfaffenschlag.

Die Abfahrt erfolgt meist vormittags – ideal, wenn die Sonne sich langsam durch den Nebel tastet. gemeinsamer Stille – eine Reise, die nicht laut sein muss, um zu wirken.

Die historischen Waggons sind nicht vollständig barrierefrei, aber das Personal hilft gerne beim Ein- und Aussteigen.

Nein, aber ein gemeinsames Mittagessen ist meist Teil des Ausflugsprogramms – oft in gemütlicher Umgebung.

Ja – besonders für neugierige Kinder mit Sinn für Geschichten und Landschaft. Es gibt viel zu entdecken.

Unbedingt – die Fahrt bietet viele stille Motive: Viadukte, Wälder, Lichtspiele. Rücksichtnahme ist erwünscht. Man darf auch den Führerstand fotografieren.
Während der Fahrt ist es schwierig, da man nicht immer freie Sicht auf die Motive ha.

Optional – sie ergänzt den Tag mit einer ruhigen Bootsfahrt, oft in zwei Gruppen.

Bequeme Kleidung, eventuell eine leichte Jacke, Kamera, und ein offenes Herz für kleine Wunder.

Meist über lokale Verbände oder direkt bei der Bahn – Gruppenfahrten sind besonders beliebt.

Die Kombination aus technischer Geschichte, sanfter Landschaft und
.
Schifffahrt am Lunzer See
Nach dem Mittagessen machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Lunzer See – ein angenehmer Spaziergang von etwa einem Kilometer, begleitet von Gesprächen und spätsommerlicher Luft.
Am Ufer gönnten wir uns ein Eis, das nicht nur kühlte, sondern auch die Vorfreude auf die bevorstehende Bootsfahrt versüßte.

Wegen der großen Teilnehmerzahl erfolgte die Fahrt in zwei Gruppen – jede für sich ein stilles Erlebnis auf dem Wasser. Der Besitzer des Ausflugsboots, zugleich unser Kapitän, war in erzählerischer Stimmung und teilte mit uns einige charmante Details über den See, seine Geschichte und die Besonderheiten der Umgebung. Es war keine spektakuläre Fahrt – aber eine feine, ruhige, die sich gut in den Tag fügte.
  



Ruhige Uferszene am Lunzer See mit hölzernem Zaun und kleinem Pfostenhäuschen im Vordergrund, daneben ein hoher Baum mit frischem Grün, dahinter spiegelndes Wasser und ein Bootshaus am Rand, umgeben von bewaldeten Bergen unter klarem Himmel, friedliche Sommerstimmung Das Passagierboot Neptun mit weiß-blauem Rumpf und gelbem Sonnendach liegt am Steg des Lunzer Sees, am Heck eine rot-weiße Flagge, daneben ein holzverkleidetes Haus mit Blumenkästen, im Hintergrund weitere Gebäude am Hang, umgeben von grünen Wäldern und Hügeln unter teils bewölktem Himmel Ruhige Uferszene am Lunzer See mit mehreren schwarzen Enten im Vordergrund, links und rechts hölzerne Stege ins Wasser reichend, am Ufer Häuser zwischen Bäumen, im Hintergrund dichter Wald am Hang, darüber teils bewölkter Himmel mit blauen Abschnitten, friedliche Sommerstimmung Älterer Mann mit weißer Kapitänsmütze, dunklem Pullover und kariertem Hemd sitzt im Steuerstand des Ausflugsbootes Neptun, im Hintergrund durch das Fenster grüne Bäume und blauer Himmel sichtbar, vermittelt maritime Stimmung auf dem Lunzer See Traditionelles Haus am Ufer des Lunzer Sees, teils in dunklem Holz, teils in gelber Fassade mit grünen Fensterläden und Blumenkästen gestaltet, auf Stelzen über dem klaren Wasser errichtet, davor ein Holzsteg und ein blau-weißes Boot im überdachten Bootshaus, im Hintergrund grüne Hügel unter teils bewölktem Himmel, harmonische Verbindung von Natur und Handwerkstradition Ein Mann in Kapitänsuniform steht auf einem Holzsteg am Lunzer See, in der Hand einen blauen Stuhl haltend, daneben das Ausflugsboot Neptun mit weißem Rumpf, gelbem Verdeck und der Kennung N‑10148, im Hintergrund bewaldete Berge und teils bewölkter Himmel spiegeln sich im ruhigen Wasser, verbindet menschliche Aktivität mit idyllischer Naturkulisse
Nächste Seite:
Zurück zum Seiteninhalt