Tierbilder – Naturfotografie mit Geduld, Technik & Gespür | Fotowelt Rudolf
Tierfotografie im Einklang mit der NaturOb Teichmolch, Hirsch oder Chamäleon – jedes Tier verdient unseren Respekt.Die Kamera ist kein Jagdwerkzeug, sondern ein Mittel der Begegnung.Wer mit Geduld und Achtsamkeit unterwegs ist, erlebt Momente, die kein Zoom ersetzen kann.Diese Galerie zeigt solche Augenblicke: zufällig entdeckt oder lange beobachtet, mit Bedacht eingefangen.
Es geht nicht nur darum, das Tier „gut zu erwischen“, sondern um den Moment dazwischen: den kurzen Augenkontakt, die Bewegung, das natürliche Verhalten.
Diese Galerie zeigt eine Auswahl solcher Momente – zufällig entdeckt oder lange beobachtet, mit Geduld eingefangen und mit einem Quäntchen Glück belohnt. Oft braucht es Ausdauer und Respekt gegenüber dem Tier – und manchmal einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Für Einsteiger lohnt es sich, im eigenen Umfeld zu beginnen – mit dem Haustier, im Garten, im Tierpark. Dort kann man sich mit der Technik vertraut machen, ohne das Tier zu stören. Ein gutes Teleobjektiv ist dabei oft der Schlüssel zu eindrucksvollen Bildern, ohne in die Fluchtdistanz zu geraten. Entscheidend ist aber vor allem eines: mit offenen Augen und ruhigem Herzen unterwegs zu sein.
Beobachte die Tiere, bevor du zur Kamera greifst. Wann sind sie aktiv? Wie reagieren sie auf Geräusche oder Bewegungen? Wer ihre Gewohnheiten kennt, ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Ein gutes Teleobjektiv hilft dir, Distanz zu wahren – besonders wichtig bei scheuen Tieren. Nutze eine offene Blende (z. B. f/2.8 bis f/5.6), um das Tier vom Hintergrund abzuheben. Und: Serienbildfunktion nicht vergessen, um Bewegungen „einzufangen“.
Auf Augenhöhe gehen Fotos wirken viel authentischer, wenn du dich auf die Ebene des Tieres begibst – selbst wenn du dafür knien oder auf den Boden musst. So entsteht ein echter „Dialog“ im Bild.
Die Augen des Tiers sollten in der Regel scharf sein – sie sind der emotionale Anker. Wenn der Blick fesselt, verzeiht man fast alles andere.
Vermeide unnötiges Stören oder Locken. Gute Tierfotos entstehen mit Respekt vor dem Tier und seinem Lebensraum – nicht auf Kosten seines Wohlbefindens.
Goldenes Morgen- oder Abendlicht verleiht Fell, Federn oder Schuppen Tiefe und Wärme. Auch Nebel, Regen oder Schnee können spannende Stimmungen erzeugen – gerade abseits des Postkartenlichts.
Tiere tanzen nicht nach Drehbuch. Nimm dir Zeit, warte ab, atme ruhig – und wenn du schon keine Aufnahme bekommst, dann vielleicht einen Moment der Stille mit der Natur.
Faszinierende Insekten – kleine Akteure, große WirkungInsekten sind winzig, flink und oft unscheinbar – und gerade deshalb lohnende Motive. Sie fordern Geduld, präzisen Fokus und den richtigen Augenblick.
✧ Superschwer <> Superleicht ✧
Zwei Wege zum Bild:
🦋 Das Taubenschwänzchen: Stunden des Wartens, bis der eine perfekte Moment gelang.
🐝 Die fliegende Hummel: Ein spontaner Glückstreffer – gestochen scharf, ohne Vorbereitung.
Beide Geschichten zeigen, dass Naturfotografie Plan und Zufall gleichermaßen braucht.
Respekt vor der Natur:
Ob Hummel, Taubenschwänzchen oder winziger Grashüpfer – jedes Foto entsteht mit Rücksicht auf Lebensräume. Insekten sind wertvolle Teile des Ökosystems. Ihre Vielfalt macht nicht nur die Natur, sondern auch die Fotografie reicher.


Genug, jetzt wollen wir Bilder sehen ;-)
Also: los geht's
Echsen u. Ähnliches
Kleine Tiere
(nicht nur Insekten)
Gefiederte Tiere
Allerlei Vierbeiner
Wassertiere