Blumenfotos / Blumenbilder aus dem Mühlviertel – Rudolf Pils’ fotografische Welt
Blumenfotografie in ihrer Vielfalt – Natürliche Farben & Formen im Fokus🌸 Blumenfotos – Farben, Formen, VergänglichkeitSie sind die stillen Stars der Natur
- Blumen -
die sich für kurze Zeit entfalten und doch unvergesslich bleiben.
Ihre Farben leuchten manchmal nur wenige Tage, doch auf Bildern bleiben sie bestehen.In dieser Sammlung geht es nicht um botanische Präzision, sondern um ein Gefühl: die Freude am Detail, das Staunen über filigrane Formen und die Begeisterung für natürliche Kompositionen.Von wilden Wiesenblumen bis zu kultivierten Gartenstars – jedes Bild erzählt von Begegnungen mit Schönheit.Manche Aufnahmen sind spontan, andere mit liebevoller Geduld gestaltet – aber immer mit dem Blick für das Besondere.„Blumenfotos“ ist damit nicht nur eine Galerie – es ist ein visuelles Tagebuch der vergänglichen Wunder, die uns Jahr für Jahr begegnen.Möge diese Sammlung nicht nur Freude bereiten, sondern auch inspirieren, beim nächsten Spaziergang den Blick für die stillen Schönheiten am Wegesrand zu schärfen.

Rudolf philosophiert ;-)

Boten der Jahreszeit im Oktober
Der Lauf der Monate ist ein Kreislauf im Jahr und in den Jahreszeiten.Wenn die Wedel des Chinaschilfs erblühen, beginnt die Zeit der Herbstarbeiten.Das Laub fällt von den Bäumen,der letzte Grasschnitt steht bevor.Doch gerade der Oktober ist oft geprägt von sonnigen Tagen, von Spaziergängen und Wanderungen, die den Übergang begleiten.Auch ich befinde mich im Herbst des Lebens. Die Sonnenseite bleibt prägend — und zeigt, wie viel Schönes noch kommen kann.
Was Blumenmotive so besonders macht:
Sie fordern uns als Fotografierende zu Ruhe und Achtsamkeit heraus. Denn auch wenn sie stillhalten – ein gelungenes Bild braucht mehr als nur ein kurzer Auslöserdruck. Es geht darum, die Persönlichkeit einer Blüte zu erkennen und ins rechte Licht zu rücken. Jedes Porträt wird so zur kleinen Hommage an die Natur.

Ursprüngliche Heimat: Nordamerika.
Sie wird aber seit dem 19 Jahrhundert auch in Europa kultiviert und man sieht sie sehr gerne in botanischen Anlagen, aber ;-) auch bei uns im Garten, wo sie nun seit 5-6 Jahren alljährlich die Blicke in der Blütezeit ab Ende Sept. auf sich zieht.
Sie ist nicht so einfach zu fotografieren, besonders dann nicht, wenn man auch die ornamentartigen Blätter noch erahnen soll.
Es ist eine Gratwanderung zwischen Freistellung und Tiefenschärfe, die nicht immer gelingt.
Sie wird aber seit dem 19 Jahrhundert auch in Europa kultiviert und man sieht sie sehr gerne in botanischen Anlagen, aber ;-) auch bei uns im Garten, wo sie nun seit 5-6 Jahren alljährlich die Blicke in der Blütezeit ab Ende Sept. auf sich zieht.
Sie ist nicht so einfach zu fotografieren, besonders dann nicht, wenn man auch die ornamentartigen Blätter noch erahnen soll.
Es ist eine Gratwanderung zwischen Freistellung und Tiefenschärfe, die nicht immer gelingt.


Wahl der Perspektive: Lieber mal die Knie beugen! Aus Bodennähe oder auf Augenhöhe mit der Blume entstehen lebendigere und intimere Aufnahmen.
Hintergrund bewusst einbinden: Ein ruhiger Hintergrund lässt die Blüte „atmen“. Achte auf Ablenkungen wie Zweige, Zäune oder grelle Farben im Hintergrund.
Weiches Licht bevorzugen: Morgens, abends oder bei bewölktem Himmel ist das Licht besonders schmeichelhaft – harte Mittagssonne wirft unschöne Schatten.
Makromodus oder Makroobjektiv verwenden: So kommen Details wie Blütenstaub, Tautropfen oder Blattstrukturen erst richtig zur Geltung.
Tiefenschärfe gezielt steuern: Eine offene Blende (z. B. f/2.8–f/5.6) erzeugt sanft verschwommene Hintergründe – ideal für Einzelblüten.
Wind vermeiden oder ausgleichen: Blumen tanzen gern im Wind – verwacklungsfreie Aufnahmen gelingen am besten bei Windstille oder mit kurzer Belichtungszeit.
Motiv freistellen: Nimm Abstand zu umliegenden Pflanzen oder nutze farbliche Kontraste, um die Blume „herauszuheben“.
Details entdecken und inszenieren: Nicht jede Blume muss ganz drauf sein – ein Ausschnitt, eine Knospe oder ein Blick ins Innere kann spannender wirken.
Kreative Stilmittel nutzen: Gegenlicht, Unschärfe, Reflektionen oder ungewöhnliche Blickwinkel machen dein Bild zu etwas Besonderem.
Geduld und Achtsamkeit: Beobachten, warten, vielleicht sogar mit der Blume „ins Gespräch kommen“ – oft entscheidet der Moment über die Magie des Bildes.
Nun viel Freude mit meiner Galerie
Blumenbilder sind eine leise Kunst.Sie drängen sich nicht auf.
Wer sich ihnen widmet, entdeckt eine stille Intensität.Sie zu zähmen – mit Licht, Geduld und Blick – macht mir viel Freude.
Nun ist ihre Zeit wohl vorbei.

Heuer schon zum dritten Male.
Gestern war sie noch wunderschön, aber das Wetter hat es nicht gut mit ihr gemeint.
Heute erinnert nur noch die Farbe an ihre einstige Schönheit.
Doch gerade im Verblassen liegt eine eigene Poesie.
Doch gerade im Verblassen liegt eine eigene Poesie.
Dafür kommt jetzt die Zeit des Rotahorns.

Den ganzen Sommer über, hat er sich zurückgehalten und sich von der einfachen Seite gezeigt.
Jetzt im Herbst darf der Rotahorn endlich zeigen, was in ihm steckt.
Eine Farbe von so prächtiger Intensität, die stolz bezeugt, dass Leben auch im Rückzug leuchtet.
Jetzt im Herbst darf der Rotahorn endlich zeigen, was in ihm steckt.
Eine Farbe von so prächtiger Intensität, die stolz bezeugt, dass Leben auch im Rückzug leuchtet.